© 2024 Dieter Briesch
DIETERBRIESCHPARTIZIPATION

Leistungen

Einführung in das Thema Partizipation und Beteiligung

Partizipation in der Kita ist ein wesentlicher Bestandteil einer kindgerechten und demokratischen Bildung. Sie fördert die individuelle und soziale Entwicklung der Kinder und bereitet sie auf eine aktive Teilhabe an der Gesellschaft vor. Durch die Einbindung der Kinder in Entscheidungsprozesse wird ihre Selbstwirksamkeit gestärkt und ihre Entwicklung zu selbstbewussten, verantwortungsvollen und engagierten Individuen unterstützt. Dabei geht es unter anderem u´m folgende Themen: Tägliche Routinen: Kinder können bei der Planung und Durchführung des Tagesablaufs mitwirken, z.B. durch die Wahl von Aktivitäten oder die Beteiligung an der Essensauswahl. Projekte und Themen: Kinder können Themen vorschlagen und an Projekten teilnehmen, die ihren Interessen entsprechen. Dies fördert ihre Kreativität und ihr Engagement. Raumgestaltung: Kinder können bei der Gestaltung und Einrichtung der Räume mitwirken, was ihnen ein Gefühl der Verantwortung und Mitgestaltung vermittelt. Gruppenentscheidungen: In regelmäßigen Gruppengesprächen können Kinder ihre Meinungen äußern und gemeinsam Entscheidungen treffen. Die Umsetzung von Partizipation erfordert bestimmte Voraussetzungen und das Überwinden von Herausforderungen. Dazu gehört eine partizipative Haltung der pädagogischen Fachkräfte ist entscheidend. Sie müssen bereit sein, Macht abzugeben und den Kindern echte Mitbestimmung zu ermöglichen. In dieser Einheit werden wir Klarheit über den Begriff Partizipation schaffen und Möglichkeiten der Beteiligung in Ihrer Einrichtung erarbeiten.

Beschwerdeverfahren erarbeiten

Beschwerdeverfahren in Kindertagesstätten (Kitas) sind essenziell, um die Rechte und das Wohl der Kinder zu schützen. Sie bieten Kindern die Möglichkeit, ihre Meinungen und Gefühle auszudrücken, Missstände zu melden und aktiv an der Gestaltung ihres Kita-Alltags teilzunehmen. Ein gut strukturiertes Beschwerdeverfahren fördert eine positive und offene Kommunikationskultur und trägt zur Entwicklung von Selbstbewusstsein und sozialer Kompetenz bei. In Deutschland ist das Recht der Kinder auf Beteiligung und Beschwerdemöglichkeiten im Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) verankert. Insbesondere § 8 Abs. 1 und § 45 Abs. 2 Nr. 4 SGB VIII betonen das Recht der Kinder, bei allen sie betreffenden Angelegenheiten angemessen beteiligt zu werden und eine Beschwerde einzulegen. Hierbei geht es um folgende Aspekte: Zugänglichkeit: Das Verfahren muss für alle Kinder verständlich und zugänglich sein. Dies beinhaltet altersgerechte Erklärungen und Materialien sowie einen einfachen und klaren Ablauf. Vertraulichkeit: Beschwerden sollen vertraulich behandelt werden, um das Vertrauen der Kinder zu gewinnen und sie vor möglichen negativen Konsequenzen zu schützen. Transparenz: Kinder und Eltern sollten über die Existenz und Funktionsweise des Beschwerdeverfahrens informiert sein. Partizipation: Kinder sollen aktiv in die Gestaltung und Umsetzung des Beschwerdeverfahrens einbezogen werden. Unabhängigkeit: Es sollte eine unabhängige Anlaufstelle geben, die Beschwerden entgegennimmt und bearbeitet, um Objektivität zu gewährleisten. Schutz: Kinder, die eine Beschwerde einreichen, müssen vor Repressalien oder negativen Konsequenzen geschützt werden. Wir werden Beschwerden von Kindern analysieren und geeignete Verfahren gemeinsam erarbeiten.

Regeln erfassen und bearbeiten

Regeln spielen eine wichtige Rolle im Alltag von Kindern in der Kindertagesstätte (Kita). Sie tragen zur Schaffung eines sicheren und förderlichen Umfelds bei, in dem Kinder lernen, sich zu orientieren, soziale Fähigkeiten zu entwickeln und Verantwortungsbewusstsein zu übernehmen. Hier sind einige grundlegende Aspekte, die bei der Einführung von Regeln in der Kita berücksichtigt werden sollten: Bedeutung und Ziele von Regeln: Sicherheit: Regeln helfen, Unfälle zu vermeiden und schaffen eine sichere Umgebung für alle Kinder. Struktur und Ordnung: Regeln geben dem Alltag eine klare Struktur und helfen den Kindern, sich zurechtzufinden. Soziale Entwicklung: Durch Regeln lernen Kinder, Rücksicht auf andere zu nehmen, Konflikte zu lösen und respektvoll miteinander umzugehen. Förderung von Selbstdisziplin: Regeln unterstützen Kinder dabei, Selbstkontrolle zu entwickeln und eigenverantwortlich zu handeln. Wir werden gemeinsam die vorhandenen Regeln bearbeiten, nach ihrer Art sortieren und auf das wesentliche reduzieren.
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Leistungen

Einführung in das Thema

Partizipation und Beteiligung

Partizipation in der Kita ist ein wesentlicher Bestandteil einer kindgerechten und demokratischen Bildung. Sie fördert die individuelle und soziale Entwicklung der Kinder und bereitet sie auf eine aktive Teilhabe an der Gesellschaft vor. Durch die Einbindung der Kinder in Entscheidungsprozesse wird ihre Selbstwirksamkeit gestärkt und ihre Entwicklung zu selbstbewussten, verantwortungsvollen und engagierten Individuen unterstützt. Dabei geht es unter anderem u´m folgende Themen: Tägliche Routinen: Kinder können bei der Planung und Durchführung des Tagesablaufs mitwirken, z.B. durch die Wahl von Aktivitäten oder die Beteiligung an der Essensauswahl. Projekte und Themen: Kinder können Themen vorschlagen und an Projekten teilnehmen, die ihren Interessen entsprechen. Dies fördert ihre Kreativität und ihr Engagement. Raumgestaltung: Kinder können bei der Gestaltung und Einrichtung der Räume mitwirken, was ihnen ein Gefühl der Verantwortung und Mitgestaltung vermittelt. Gruppenentscheidungen: In regelmäßigen Gruppengesprächen können Kinder ihre Meinungen äußern und gemeinsam Entscheidungen treffen. Die Umsetzung von Partizipation erfordert bestimmte Voraussetzungen und das Überwinden von Herausforderungen. Dazu gehört eine partizipative Haltung der pädagogischen Fachkräfte ist entscheidend. Sie müssen bereit sein, Macht abzugeben und den Kindern echte Mitbestimmung zu ermöglichen. In dieser Einheit werden wir Klarheit über den Begriff Partizipation schaffen und Möglichkeiten der Beteiligung in Ihrer Einrichtung erarbeiten.

Beschwerdeverfahren

erarbeiten

Beschwerdeverfahren in Kindertagesstätten (Kitas) sind essenziell, um die Rechte und das Wohl der Kinder zu schützen. Sie bieten Kindern die Möglichkeit, ihre Meinungen und Gefühle auszudrücken, Missstände zu melden und aktiv an der Gestaltung ihres Kita-Alltags teilzunehmen. Ein gut strukturiertes Beschwerdeverfahren fördert eine positive und offene Kommunikationskultur und trägt zur Entwicklung von Selbstbewusstsein und sozialer Kompetenz bei. In Deutschland ist das Recht der Kinder auf Beteiligung und Beschwerdemöglichkeiten im Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) verankert. Insbesondere § 8 Abs. 1 und § 45 Abs. 2 Nr. 4 SGB VIII betonen das Recht der Kinder, bei allen sie betreffenden Angelegenheiten angemessen beteiligt zu werden und eine Beschwerde einzulegen. Hierbei geht es um folgende Aspekte: Zugänglichkeit: Das Verfahren muss für alle Kinder verständlich und zugänglich sein. Dies beinhaltet altersgerechte Erklärungen und Materialien sowie einen einfachen und klaren Ablauf. Vertraulichkeit: Beschwerden sollen vertraulich behandelt werden, um das Vertrauen der Kinder zu gewinnen und sie vor möglichen negativen Konsequenzen zu schützen. Transparenz: Kinder und Eltern sollten über die Existenz und Funktionsweise des Beschwerdeverfahrens informiert sein. Partizipation: Kinder sollen aktiv in die Gestaltung und Umsetzung des Beschwerdeverfahrens einbezogen werden. Unabhängigkeit: Es sollte eine unabhängige Anlaufstelle geben, die Beschwerden entgegennimmt und bearbeitet, um Objektivität zu gewährleisten. Schutz: Kinder, die eine Beschwerde einreichen, müssen vor Repressalien oder negativen Konsequenzen geschützt werden. Wir werden Beschwerden von Kindern analysieren und geeignete Verfahren gemeinsam erarbeiten.

Regeln erfassen und

bearbeiten

Regeln spielen eine wichtige Rolle im Alltag von Kindern in der Kindertagesstätte (Kita). Sie tragen zur Schaffung eines sicheren und förderlichen Umfelds bei, in dem Kinder lernen, sich zu orientieren, soziale Fähigkeiten zu entwickeln und Verantwortungsbewusstsein zu übernehmen. Hier sind einige grundlegende Aspekte, die bei der Einführung von Regeln in der Kita berücksichtigt werden sollten: Bedeutung und Ziele von Regeln: Sicherheit: Regeln helfen, Unfälle zu vermeiden und schaffen eine sichere Umgebung für alle Kinder. Struktur und Ordnung: Regeln geben dem Alltag eine klare Struktur und helfen den Kindern, sich zurechtzufinden. Soziale Entwicklung: Durch Regeln lernen Kinder, Rücksicht auf andere zu nehmen, Konflikte zu lösen und respektvoll miteinander umzugehen. Förderung von Selbstdisziplin: Regeln unterstützen Kinder dabei, Selbstkontrolle zu entwickeln und eigenverantwortlich zu handeln. Wir werden gemeinsam die vorhandenen Regeln bearbeiten, nach ihrer Art sortieren und auf das wesentliche reduzieren.